AdBlue-Knappheit
Der Ärger an den Tankstellen geht weiter. Nachdem Anstieg der Spritpreise wird jetzt auch noch AdBlue knapp und teuer. Dies könnte für Dieselfahrer zum Problem werden, denn diese Fahrzeuge benötigen den Zusatz.

Bei AdBlue handelt es sich um eine Flüssigkeit, die Harnstoff enthält. Diese wird in den SCR-Katalysator gespritzt. So sorgt der Zusatz dafür, dass giftige Stickoxide abgebaut werden. Neigt sich AdBlue dem Ende, weist eine Anzeige daraufhin. Zudem ertönt ein Signal. Wird der Tank neu aufgefüllt, geht die Warnung aus. Fehlt das AdBlue hingegen, sorgt in der eine Vorrichtung im Auto dafür, dass der Wagen nicht mehr anspringt.
Schuld an der AdBlue-Knappheit sind die gestiegenen Gaspreise. Ammoniak ist der Grundstoff für AdBlue und wird mit Erdgas hergestellt. Aufgrund der Preissteigerung haben einige Chemieunternehmen die Produktion verringert. Laut der Bild könnte die Produktion aber wieder hochgefahren werden, wenn der Preis für AdBlue weiter steigt. Die Herstellung würde sich wieder lohnen. Autofahrer müssten dann allerdings tief in die Tasche greifen.
Während einige Geschäfte AdBlue noch zur Verfügung haben, sind andere bereits ausverkauft. Dieselfahrer, die auf der Suche sind, können bei Clever-Tanken oder Findadblue.de fündig werden.
Laut ADAC ist es vom Verbrauch des Autofahrers abhängig, ob es sich lohnt, einen Vorrat an AdBlue anzulegen. Für Vielfahrer könnte es sich durchaus auszahlen. Wer Adblue zu Hause lagern möchte, muss aber einiges beachten. Wichtig ist beispielsweise, dass die Substanz vor direkter Sonneneinstrahlung und vor Temperaturen über 30 Grad geschützt ist. Der Ort der Lagerung sollte gut belüftet sein und das AdBlue nicht mit anderen Substanzen in Verbindung kommen. Dieselfahrer sollten auch daran denken, dass die Flüssigkeit je nach Temperatur nur eine bestimmte Haltbarkeit hat. Ob die Preissteigerung den Aufwand der Lagerung rechtfertigt, muss demnach jeder selbst entscheiden.
Schwierig könnte die Lage auch für Spediteure werden. So warnte der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung bereits im Oktober, dass das Zurückfahren der Produktion von AdBlue dramatische Folgen für ca. 90 Prozent der Lkw-Verkehre in Deutschland haben wird. Laut Andreas Scheuer hat die Politik die Lage im Blick und nimmt die Warnungen der Logistiker sehr ernst.
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Quelle: Bild.de, welt.de, adac.de