Der städtische Verkehr wird neu ausgehandelt

16.11.2021 - 3 min Lesezeit

Es ist voll auf den Straßen

Zurzeit ist vieles im Umbruch. Das gilt auch für den städtischen Verkehr. Dieser wird neu ausgehandelt. Laut der FAZ dürfte künftig allerdings nicht mehr das Auto im Mittelpunkt stehen.

Als erstes Beispiel nennt die FAZ den Oeder Weg in Frankfurt am Main. Die Straße mit vielen Geschäften und Restaurants soll für Autofahrer unattraktiver werden. Willkommen sind hingegen Fußgänger und Radfahrer. Zu diesem Zweck hat die Stadt die Straße für Autos von Süden gesperrt. Zudem sollen ungefähr 80 von 205 Parkplätzen eingestampft werden. Neben den Autofahrern sind auch die Gewerbetreibenden nichts besonders erfreut. Laut FAZ werfe dies ein Schlaglicht auf die Entwicklung, die sich im ganzen Land vollzieht.

Deutschland als Fahrradland

Bis 2030 soll Deutschland zum Fahrradland werden, so Andreas Scheuer Anfang 2021. Mehr Radwege und Radschnellstraßen sind dafür in Planung. Laut dem Statistischen Bundesamt gibt es in Deutschland auch schon mehr Fahrräder als Autos. Diese werden jedoch meist nur in der Freizeit benutzt. Denn zwei Drittel fahren immer noch mit dem Auto zur Arbeit. Das sieht man in den Innenstädten auch deutlich. Da viele Menschen das Auto nutzen, kommen Autofahrer in den Städten zu Stoßzeiten oftmals nur langsam voran. Da geht Zeit und Geld flöten. Der FAZ zufolge wirkt sich das auch auf die Stimmung aus und untermauert dies mit einer Umfrage des ADAC. Demnach empfinden 60 Prozent der Autofahrer die Stimmung auf den Straßen als stressig. Bei den Fahrradfahrern betrifft dies ungefähr 50 Prozent.

Für die FAZ steht fest, deutsche Straßen sind für Fahrradfahrer gefährlich. In anderen europäischen Ländern sehe es da besser aus. In Deutschland sehe man separate Radwege oder eine Rad-Infrastruktur eher selten. Städte versuchten eher das Autofahren unattraktiver zu machen.

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Quelle: faz.net

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