Wer zahlt bei mutwilligen Beschädigungen am Auto?

01.12.2021 - 3 min Lesezeit

Vandalismus

Ein beschädigtes Auto vorzufinden ist nicht nur ärgerlich, sondern kann auch teuer werden. Egal ob es sich dabei um Kratzer im Lack oder abgetretene Außenspiegel handelt, wichtig ist: Welche Versicherung zahlt den Schaden durch Vandalismus?

Vollkaskoversicherung

Wer einen Schaden verursacht muss diesen auch zahlen. Dies gilt eigentlich auch für Vandalismus. Meistens können die Täter aber nicht gefasst werden. Haben Betroffene eine Vollkaskoversicherung, können sie etwas beruhigter sein, denn diese deckt solche Schäden ab. Dazu zählen unter anderem:

  • Kratzer im Lack,
  • zerstochene Reifen,
  • abgetretene Außenspiegel,
  • Beulen am Auto oder
  • zerschlagene Scheinwerfer.

Zahlt die Vollkaskoversicherung, kann es aber sein, dass die Selbstbeteiligung oder die Einstufung erhöht wird. Aus diesem Grund zahlen Betroffene oftmals den Schaden selbst. Hat ein Fahrzeugbesitzer nur die verpflichtende Kfz-Haftpflicht, muss er immer selbst zahlen.

Teilkaskoversicherung

<pTeilkaskoversicherungen kommen für Vandalismus in der Regel nicht auf. Schäden, die aber beispielsweise in Verbindung mit einem Diebstahl verursacht wurden, deckt auch die Teilkaskoversicherung ab. Gleiches gilt, wenn das Auto in Brand gesteckt wird oder die Fenster eingeschlagen wurden.

Was tun bei Vandalismus am Auto?

Ist Ihr Auto von Vandalismus betroffen, sollten Sie die Schäden sowie die Umgebung zunächst für Ihre Versicherung noch am Tatort abfotografieren. Als Nächstes sollten Sie den Schaden bei der Polizei melden und eine Anzeige wegen Sachbeschädigung erstatten. In manchen Bundesländern können Sie die Anzeige auch direkt über die Online-Wache erstatten. Die Fotos können auch schon bei der Polizei als Beweismittel helfen. Wer das hinter sich hat, sollte die Autoversicherung informieren und mit dieser weitere Maßnahmen abstimmten.

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Quelle: t-online.de

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