Fehlende Transparenz bei Ladesäulen

01.10.2021 - 3 min Lesezeit

Elektromobilität

Die Tagesschau hat kürzlich darüber berichtet, dass das Laden von Strom für E-Auto-Besitzer eine große Herausforderung darstellt. So fallen beispielsweise je nach Ladesäule unterschiedliche Preise an und oftmals ist es für die Autobesitzer nicht möglich den Preis vorher zu sehen.

Das kritisiert die Monopolkommission wohl schon seit einigen Monaten, so die Tagesschau. Der Vorsitzende der Kommission kritisierte dies wie folgt: „Das wäre so, als ob ich in einen Supermarkt gehe, meinen Einkaufswagen vollpacke und erst hinterher beim Bezahlen erfahre, was mich das eigentlich kostet.“

Kritik kommt aber auch von der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. Ihrer Meinung nach müsse der Preis vorher genannt werden. „Das ist Grundkurs Jura. Das ist Verbraucherrecht. Da gibt es ganz klare Leitplanken. Es gibt eine Transparenzpflicht.“ Dies wüssten auch die Anbieter und müssten dies entsprechend umsetzen.

Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft BDEW widerspricht dem allerdings. Die Tagesschau berichtet von einer Stellungnahme, in der es heißt: „Bezahlt der Kunde ohne Vertrag spontan an der Säule, wird entweder auf der Webseite, auf der der Kunde den Ladevorgang starten kann, der Preis vorab angezeigt oder auf dem Display der Ladesäule. Dies ist auch so in der Preisangabenverordnung geregelt und sorgt für Transparenz.“

Expertem schlagen laut Tagesschau vor, die Ausschreibungsbedingungen zu ändern. So könnte man Herr des Problems werden und zusätzlich mehr Wettbewerb ermöglichen.

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Quelle: Tagesschau

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