Hamburg soll Fahrradstadt werden
„Die Rad-Lüge des Verkehrs-Senators“ titelte die Bild und ging den Aussagen von Anjes Tjarks auf den Grund. Anjes Tjarks ist Verkehrssenator in Hamburg und bei den Grünen. Der Bild zufolge geht er offen damit um, dass er Autos ablehnt und für laut, dreckig und gefährlich hält. Er selbst fährt Rad und will Hamburg zu einer Fahrradstadt umbauen.

Kürzlich hatte der Verkehrssenator gesagt, dass es seit Jahren die gleichen Hauptursachen für Unfälle mit dem Pkw oder Lkw gebe, bei denen Radfahrer verletzt werden: überhöhte Geschwindigkeit als Erstes und fehlerhaftes Abbiegen als Zweites. Daher sei es wichtig, die Geschwindigkeit noch stärker zu kontrollieren. Tempo 50 bedeute schließlich nicht, dass man gewohnheitsmäßig 55 bis 65 km/h, sondern 45 bis 50 km/h fahren sollte.
Die Bild hat die Aussagen überprüft und bei der Polizei nachgefragt. Diese nannte auf Anfrage nicht die überhöhte Geschwindigkeit als häufigste Unfallursache. Vielmehr seien Fehler beim Abbiegen, Missachtung der Vorfahrt, Fehler beim Einfahren in den Verkehr sowie Fehler beim Parken die Hauptursachen bei Unfällen zwischen Pkw oder Lkw mit Radfahrern.
Laut der Polizei sei zudem die nicht angepasste Geschwindigkeit nur selten ein Grund für Unfälle zwischen Pkw bzw. Lkw und Radfahrern. Mehr Blitzer, wie Anjes Tjarks es verlangt, würden daher nach Meinung der Polizei nur wenig Auswirkungen auf Radfahrunfälle haben.
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