Die Geblitzt.de-Stauschau: Wo am Pfingstwochenende der Verkehr stockt

04.06.2025 - 4 min Lesezeit

FAQ:

An welchen Tagen ist am Pfingstwochenende mit Staus auf den Autobahnen zu rechnen?

Der Reiseverkehr beginnt ab Freitagnachmittag und zieht sich über den Samstagvormittag. Der Höhepunkt wird am Pfingstmontag zur Rückreise erwartet. Auch am Dienstag nach Pfingsten kann es auf den Heimreiserouten aber noch einmal voll werden, da viele den zusätzlichen freien Tag für die Rückreise nutzen.

Wo ist der Verkehr am Pfingstwochenende am stärksten?

Vor allem auf den Nord-Süd-Routen zu Küsten, Alpen und Seen wird es eng. Außerdem rund um große Städte wie Berlin, Hamburg, Stuttgart und München. In Süddeutschland gibt es viel Verkehr wegen der Ferien in Baden-Württemberg und Bayern.

Wie wirken sich die Grenzkontrollen an den deutschen Grenzen aus?

Seit Mai gibt es strengere Kontrollen, aber nicht alle Autos werden angehalten. Trotzdem kann es zu Wartezeiten kommen, vor allem an den Grenzübergängen Suben, Walserberg und Kiefersfelden.

Pfingstreise? Auf diesen Autobahnen wird’s eng

Wer am langen Pfingstwochenende mit dem Auto verreist, braucht starke Nerven und einen guten Überblick. Auf den Autobahnen drohen lange Staus, vor allem auf den klassischen Nord-Süd-Routen Richtung Küsten, Alpen und Seen. Der Reiseverkehr setzt ab Freitagnachmittag ein, zieht sich über Samstagvormittag und erreicht am Pfingstmontag zur Rückreise erneut seinen Höhepunkt. Wer kann, liest den Geblitzt.de-Stauüberblick und meidet so Stoßzeiten.

Die Geblitzt.de-Stauschau: Wo am Pfingstwochenende der Verkehr stockt

Canetti / shutterstock.com

Autofahren rund um Pfingsten

Zum langen Pfingstwochenende (7.–9. Juni) droht auf den Autobahnen Stillstand mit Ansage. Der ADAC warnt vor „beträchtlichen Staus in alle Himmelsrichtungen“ und auch der Autoclub Europa (ACE) erwartet eine „Stauwelle“.

Der Reiseverkehr betrifft fast alle Bundesländer, denn in vielen Gegenden ist auch am Dienstag (10. Juni) nach dem Pfingstmontag frei. Besonders in Süddeutschland ist mit starkem Verkehrsaufkommen zu rechnen, da in Baden-Württemberg und Bayern die zweiwöchigen Ferien beginnen.

Doch auch aus den Ballungsgebieten Berlin, Hamburg, Rhein-Ruhr, Rhein-Main, Stuttgart und München sowie auf den Routen zur Nord- und Ostsee muss mit starkem Verkehr und Staugefahr gerechnet werden.

Freitag, 6. Juni

Der ACE rechnet bereits ab dem späten Vormittag des Freitags mit dichterem Verkehr, besonders rund um die Ballungszentren und auf den Autobahnen. Aufgrund der Pfingstferien in Süddeutschland starten viele schon früh in den Urlaub, weshalb vor allem die südlichen Routen und angrenzenden Länder mit Stau zu rechnen ist.

Samstag, 7. Juni

Auch für den Vormittag des Sonnabends wird erwartet, dass sich die Straßen Richtung Alpen sowie zu den Nord- und Ostseeküsten spürbar füllen. Der ACE warnt vor „teils erheblichen Verzögerungen“ und längeren Staus. Eine Entspannung soll erst am späten Nachmittag erfolgen.

Pfingstsonntag, 8. Juni

Der Sonntag verspricht eine Atempause im Fernverkehr. Laut ACE bleibt es dank Lkw-Fahrverbot eher ruhig auf den Autobahnen. Zwar starten auch am Sonntag viele Reisende in den Urlaub, Staus werden aber nur vereinzelt erwartet.

Bei schönem Wetter ist allerdings tagsüber auf den Nebenstrecken rund um beliebte Ausflugs- und Naherholungsziele mit einem stärkeren Verkehrsaufkommen zu rechnen.

Pfingstmontag, 9. Juni

Auch am Pfingstmontag setzt ab Mittag der Ausflugsverkehr ein, wenn viele Kurzurlauber und Tagesausflügler noch einmal unterwegs sind, um das lange Wochenende auszunutzen.

Vor allem auf den Heimreiserouten ist mit dichtem Verkehr zu rechnen, wodurch es zu erheblichen Verzögerungen und Staus kommen dürfte. Wer flexibel ist, sollte möglichst früh oder spät fahren, um den schlimmsten Stauzeiten zu entgehen.

Dienstag, 10. Juni

Auch am Dienstag nach Pfingsten kann es auf den Heimreiserouten noch einmal richtig voll werden, da viele Urlauber den zusätzlichen freien Tag für die Rückreise nutzen. Besonders auf Autobahnen und wichtigen Verkehrsverbindungen ist mit erhöhtem Verkehrsaufkommen und Wartezeiten zu rechnen.

Österreich und die Schweiz: Diese Routen stehen still

Wer am langen Pfingstwochenende die Bundesrepublik in Richtung Österreich oder Schweiz verlassen will, muss auch dort mit hoher Staugefahr rechnen. Besonders betroffen sind der Fernpass sowie die Brenner-, Rheintal- und Tauernautobahn in Österreich und die Gotthardroute in der Schweiz. Die Hauptreisezeiten entsprechen dabei denen in Deutschland.

Vorsicht, Grenzkontrollen!

Seit Anfang Mai gelten an allen deutschen Grenzen verschärfte Einreisekontrollen. Laut ADAC sollen Pendler und Reisende jedoch so wenig wie möglich beeinträchtigt werden. Die Kontrollen erfolgen stichprobenartig, nicht jedes Fahrzeug wird angehalten.

Besonders zu Hauptreisezeiten kann es aber zu Wartezeiten kommen, vor allem an den Autobahnübergängen Suben (A3 Linz–Passau), Walserberg (A8 Salzburg–München) und Kiefersfelden (A93 Kufstein–Rosenheim).

Quellen: focus.de, adac.de, presse.ace.de

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