Das können Ampelverstöße kosten

18.01.2022 - 4 min Lesezeit

Bei Rot oder Gelb über die Ampel gefahren

Jeder weiß: Wer bei Rot über die Ampel fährt, muss im schlimmsten Fall mit einer Geldbuße, Punkten und einem Fahrverbot rechnen. Doch auch schon beim Überfahren der Ampel bei Gelb kann eine Sanktion drohen.

Das können Ampelverstöße kosten

Sanktionen bei Rotlichtverstößen

Die Sanktionen für das Fahren über eine rote Ampel sind von verschiedenen Faktoren abhängig. Wer ohne eine Gefährdung über eine rote Ampel fährt, dem drohen ein Bußgeld von 90 Euro sowie ein Punkt in Flensburg. Kommt eine Gefährdung hinzu, sind es schon 200 Euro Bußgeld, 2 Punkte sowie ein Monat Fahrverbot. Bei einer Sachbeschädigung erhöht sich das Bußgeld nochmal auf 240 Euro.

War die Ampel länger als eine 1 Sekunde rot, sind die Sanktionen höher. In dem Fall starten Betroffene mit einem Bußgeld von 200 Euro, 2 Punkten sowie einem Monat Fahrverbot. Bei einer Gefährdung sind es 320 Euro Bußgeld und bei einer Sachbeschädigung sogar 360 Euro. Mehr zum Rotlichtverstoß erfahren Sie in diesem Artikel.

Haltelinienverstoß an der Ampel

Nicht nur denjenigen, die über eine rote Ampel fahren, drohen Sanktionen. Auch wer nicht rechtzeitig stehenbleibt und die Haltelinie überfährt, muss mit einem Verwarngeld von 10 Euro rechnen. Kommt es bei dem Haltelinienverstoß zudem zu einer Gefährdung, kann ein Bußgeld von 70 Euro sowie ein Punkt fällig werden. Verursacht der Verkehrsteilnehmer dabei einen Unfall, sind es 85 Euro sowie ein Punkt.

Bei Gelb über die Ampel

Die meisten werden es kennen. Es wird gelb und man huscht noch schnell über die Ampel. Besser wäre es allerdings dies nicht zu tun. Denn nach § 37 der Straßenverkehrsordnung bedeutet eine gelbe Ampel: Vor der Kreuzung auf das nächste Zeichen warten. Daher kann es auch sein, dass Ampelblitzer bereits bei Gelb auslösen. Ist es möglich, ohne eine Vollbremsung zu halten, sollte man dies auch tun. Denn ansonsten droht ein Verwarngeld von 10 bis 15 Euro. Wichtig ist, dass man nur anhalten muss, wenn man ohne Gefahr bremsen kann. Ansonsten darf man schnell weiterfahren. Die Dauer der Gelbphase ist abhängig von der Höchstgeschwindigkeit. Aber auch hier kann es mal zu Abweichungen zwischen der tatsächlichen Gelbphase und der im Messgerät eingestellten kommen.

Bußgeldvorwürfe stets über Geblitzt.de prüfen lassen

Bei Geblitzt.de arbeitet die CODUKA GmbH eng mit großen Anwaltskanzleien zusammen und ermöglicht es Betroffenen, sich gegen Bußgelder, Punkte und Fahrverbote zu wehren.

Rechtsschutzversicherungen übernehmen die Kosten eines vollständigen Leistungsspektrums unserer Partnerkanzleien. Ohne eine vorhandene Rechtsschutzversicherung übernimmt die CODUKA GmbH als Prozessfinanzierer die Kosten der Prüfung der Bußgeldvorwürfe und auch die Selbstbeteiligung Ihrer Rechtsschutzversicherung.

Täglich erreicht das Geblitzt.de-Team eine Flut von Anfragen. 12 % der betreuten Fälle werden eingestellt, bei weiteren 35 % besteht die Möglichkeit einer Strafreduzierung.

 

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