In diesen Bundesländern fand der Blitzermarathon statt
Nachdem der Blitzermarathon zumindest 2020 coronabedingt komplett ausgefallen war, wurde dieses Jahr wieder in einigen Bundesländern gemessen und geblitzt. So legte sich die Polizei am 24. und 25. März nach Angaben der „Bild“-Zeitung in Bayern, Hessen, Baden-Württemberg, Hamburg, Schleswig-Holstein, Thüringen, Rheinland-Pfalz und Brandenburg auf die Lauer. In Mecklenburg-Vorpommern stand zwar nicht der 24-Blitzermarathon im Fokus, wohl aber ist ein verstärktes Blitzen im gesamten Monat März geplant.
Blitzermarathon 2022 – erste Fakten
Allein in Bayern waren beim diesjährigen Blitzermarathon rund 1800 Beamte und 50 Mitarbeiter der kommunalen Verkehrsüberwachung an über 2100 Messstellen im Einsatz. Dennoch musste aufgrund von Personalknappheit auf den obligatorischen Austausch in Form einer Belehrung der geblitzten Autofahrer durch die Polizisten überwiegend verzichtet werden.
Dass sich ein Blitzermarathon aber dennoch lohnt, zeigt ein Blick nach Brandenburg. Hier wurden laut Meldungen der Deutschen Presse-Agentur bis Donnerstagnachmittag bereits rund 2000 Geschwindigkeitsverstöße erfasst.
Tipps für geblitzte Verkehrsteilnehmer
Dass im Rahmen eines Blitzermarathons eine Vielzahl an Bußgeldbescheiden erlassen werden, liegt in der Natur der Sache. Dementsprechend werden in den nächsten Wochen mit Sicherheit zahlreiche Betroffene mit einem solchen Schreiben der Bußgeldstelle konfrontiert. Doch nicht jeder Bußgeldbescheid ist ohne Fehl und Tadel. So gibt es eine Reihe von Gründen, warum ein Einspruch gegen die Vorwürfe erfolgreich sein kann, um ein Bußgeld, Punkte in Flensburg oder ein Fahrverbot zu vermeiden.
Dazu gehören fehlerhafte Messungen aufgrund von nicht ordnungsgemäß gewarteten oder geeichten Blitzern. Zudem müssen Messanlagen im richtigen Winkel zur Fahrbahn positioniert werden – ganz abgesehen davon, dass auch die Technik einzelner Blitzer-Modelle ihr Tücken haben kann. Auch der Bußgeldbescheid an sich kann fehlerhaft sein. Liegt diesem zum Beispiel kein oder nur ein unscharfes Blitzerfoto bei kann das ebenso wie formale Fehler ein triftiger Grund für die Anfechtung sein.
So sollte das Dokument ein korrektes Aktenzeichen, den Namen und die Anschrift des beschuldigten Fahrers, Angaben zum Zeitpunkt und Ort des Verkehrsverstoßes sowie eine vollständige Rechtsmittelbelehrung beinhalten. Übrigens: Wird innerhalb von drei Monaten nach dem Verkehrsverstoß kein Bußgeldbescheid erlassen, verjährt der Geschwindigkeitsverstoß und die Sanktionen können nicht mehr greifen. Die Verjährungsfrist kann jedoch auch unterbrochen werden. Wann das der Fall ist, erfahren Sie in unserem Beitrag zur Verjährung von Bußgeldvorwürfen.
Einspruch fristgerecht einlegen!
Aber auch der Einspruch gegen die Vorwürfe muss fristgerecht eingelegt werden, damit der Bußgeldbescheid nicht rechtskräftig wird. Ab dem Zeitpunkt der Zustellung des Bußgeldbescheides hat der Betroffene dafür zwei Wochen Zeit. Unterstützen lassen sollte man sich im besten Fall von einem Anwalt für Verkehrsrecht. Dieser hat dank der Möglichkeit zur Akteneinsicht mehr Optionen, um Fehler in einem Bußgeldverfahren aufzudecken.
Bußgeldvorwürfe stets über Geblitzt.de prüfen lassen
Bei Geblitzt.de arbeitet die CODUKA GmbH eng mit großen Anwaltskanzleien zusammen und ermöglicht es Betroffenen, sich gegen Bußgelder, Punkte und Fahrverbote zu wehren.
Rechtsschutzversicherungen übernehmen die Kosten eines vollständigen Leistungsspektrums unserer Partnerkanzleien. Ohne eine vorhandene Rechtsschutzversicherung übernimmt die CODUKA GmbH als Prozessfinanzierer die Kosten der Prüfung der Bußgeldvorwürfe und auch die Selbstbeteiligung Ihrer Rechtsschutzversicherung.
Täglich erreicht das Geblitzt.de-Team eine Flut von Anfragen. 12 % der betreuten Fälle werden eingestellt, bei weiteren 35 % besteht die Möglichkeit einer Strafreduzierung.
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