Ärger im Straßenverkehr: Diese Stressfaktoren bringen Autofahrer auf die Palme

14.11.2023 - 3 min Lesezeit

Umfrage unter Verkehrsteilnehmern bringt die häufigsten Ursachen für Stress ans Licht

Was stresst deutsche Autofahrer? Und gibt es geschlechtsspezifische Unterschiede? Diesen Fragen ist das Marktforschungsinstitut „YouGov“ im Auftrag des Versicherers „inShared“ auf den Grund gegangen. BILD.de hat die Resultate und Experten-Tipps zur Stressvermeidung unter die Lupe genommen.

Zebrastreifen auf Radwegen – bei Missachtung drohen hohe Bußgelder

Tero Vesalainen / shutterstock.com

Die Top 5 der Troublemaker

Von den 2000 Umfrageteilnehmern halten zwar 87 Prozent ihr Auto als das sicherste Verkehrsmittel – dennoch empfinden viele das Fahren auf deutschen Straßen als Stress. Fünf Faktoren stechen dabei besonders hervor:

  • Plötzliches Auftreten technischer Probleme am Fahrzeug
  • Abstandsverstöße anderer Autofahrer
  • Gefährliche Überholmanöver, Spurwechsel und Abbiegen ohne Vorwarnung
  • Ungünstige Wetterbedingungen wie starke Sonneneinstrahlung und Regen
  • Festsitzen im Stau oder stockenden Verkehr

Was Frauen stresst und wann Männer die Nerven verlieren

Im Zuge der Auswertung der Umfrage haben die Autoren ein ähnlich hohes Niveau beim grundsätzlichen Stressempfinden von Männern und Frauen ausgemacht: „Insgesamt empfinden 89 Prozent der Frauen Stresssituationen beim Autofahren und 86 Prozent der Männer. Der Unterschied ist also marginal.“

Anders sieht die Sache in Bezug auf einzelne Stress-Situationen aus. Hier gibt es gravierende Abweichungen unter den Geschlechtern. Während Frauen bei technischen Problemen oder Dränglern vermehrt Stress empfinden, geht Männern eher ein Stau oder ein vorausfahrender Schleicher auf den Senkel.

Tipps & Tricks zur Stressvermeidung

Auch wenn nicht alle Stressfaktoren beim Autofahren vermeidbar sind, spielt das eigene Verhalten eine wichtige Rolle. So gibt auch ein Großteil der Umfrageteilnehmer preis, durch vorausschauendes Fahren entspannter ans Ziel zu kommen. Weitere Tipps zur Stressprävention haben die Herausgeber der Befragung parat.

Dazu gehören das Einhalten der Anschnallpflicht sowie die Vermeidung des Hantierens mit dem Handy am Steuer. Auch den Blinker sollte man immer setzen, selbst wenn kein anderes Fahrzeug in Sichtweite ist. Um Unfälle zu vermeiden, ist Abstand halten das erste Gebot. Ohnehin ist es ratsam, weniger den Verkehr hinter sich, sondern die Fahrzeuge vor sich im Blick zu behalten.

Bußgeldvorwürfe stets über Geblitzt.de prüfen lassen

Bei Geblitzt.de arbeitet die CODUKA GmbH eng mit großen Anwaltskanzleien zusammen und ermöglicht es Betroffenen, sich gegen Bußgelder, Punkte und Fahrverbote zu wehren.

Rechtsschutzversicherungen übernehmen die Kosten eines vollständigen Leistungsspektrums unserer Partnerkanzleien. Ohne eine vorhandene Rechtsschutzversicherung übernimmt die CODUKA GmbH als Prozessfinanzierer die Kosten der Prüfung der Bußgeldvorwürfe und auch die Selbstbeteiligung Ihrer Rechtsschutzversicherung.

Täglich erreicht das Geblitzt.de-Team eine Flut von Anfragen. 12 % der betreuten Fälle werden eingestellt, bei weiteren 35 % besteht die Möglichkeit einer Strafreduzierung.

Quelle: BILD.de

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